Der Grund der außerordentlichen Mitgliederversamlung war der bei der MBS gestellte Fördermittelantrag für die Anschaffung eines Containers zur Aufbewahrung des Equipments wie Stühle, Tische, Bänke, Zelte, den Gasgrill usw. – so wie auf der Jahreshauptversammlung im Januar beschlossen.
Mittlerweile gab es jedoch vereinzelt Meinungen, dass ein solcher Container doch nicht erforderlich wird, da diese Ausrüstungsgegenstände durchaus in der Scheune auf dem Gemeindehof eingelagert werden können. Sowohl für das Aufstellen eines solchen Containers als auch dagegen gab/ gibt es entsprechende triftige Argumente. Eine Vor-Ort-Inaugenscheinnahme der Scheune fand dabei zur Abrundung der Meinungsfindung eines jeden Anwesenden ebenfalls statt.
Es wurde nach eingehender und zum Teil sehr kontrovers geführter Diskussion darüber abgestimmt, wie nun weiter zu verfahren ist. Von 30 Anwesenden stimmten 16 dafür, 13 dagegen bei einer Enthaltung. Im Vorfeld gaben 7 Mitglieder, die nicht anwesend waren – ihre Abstimmung schriftlich zur Kenntnis – 6 dafür, 1 dagegen.
Mithin votierten damit von 54 Mitgliedern des Heimatvereins insgesamt 37 – 22 stimmten dabei für das Aufstellen eines Containers; 14 dagegen bei einer Enthaltung. Das übliche Quorum* von 15 v. H. (9 Personen) wurde damit sehr deutlich überschritten.
* Ein Quorum ist definiert als der Anteil der Stimmen, der abgegeben werden muss, damit eine Wahl oder Abstimmung gültig ist.
Es bleibt nun abzuwarten, wie bei der MBS über den Fördermittelantrag entschieden wird.




